Entsprechend der individuellen Wünsche der Beteiligten sind verschiedene Grade der Kooperation denkbar (s. rechts). Am Anfang müssen daher die Zielsetzungen jedes Einzelnen genau besprochen werden, um das passende Konzept für den Standort, die Anfangsqualität und mögliche Ausbaustufen zu beschreiben (vgl. Konzeption & Planung).
Zentrale Dienstleistungen
Je größer die Schnittmengen, desto größer das Potential für gemeinsame Vorteile, desto intensiver aber auch der Management-Aufwand. Meist ist es dann sinnvoll, für die gemeinsame Organisation eine Betriebsgesellschaft einzusetzen. Eine eigenständige Betriebsgesellschaft bietet zudem den Vorteil, das Zentrum und die Leistungsgemeinschaft besser nach außen vertreten zu können (Werbung, Vertragsverhandlungen etc.).
Der Leistungskatalog einer solchen Gesellschaft kann z.B. beinhalten:
- Ausstattung und Bewirtschaftung der Gemeinschaftsflächen (z.B. Wartebereiche, Sanitär, Personalräume, vgl. Flächenkonzept)
- technische Grundausstattung (z.B. Telefonanlage, Patientenruf)
- gemeinsames Corporate Design, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
- organisatorische Leistungen (Empfang, Telefonzentrale, zentraler Einkauf, Praxisreinigung)
- IT-Architektur (Aufbau einer gemeinsamen IT-Infrastruktur, Service & Sicherheit)
- Patientenservice (Recall-Mailings, Wartezimmer-TV, …)
- …
Der Leistungskatalog ist immer Ergebnis eines gemeinsamen Abstimmungsprozesses mit allen Partnern, die am Standort mitwirken. Er ist Bestandteil des Kooperations-, Funktional- und Betriebskonzepts, welches dem Gesundheitszentrum zugrunde liegt.
Unterstützung durch RENTAmed
Vieles kann, nicht alles muss – nutzen Sie unsere Erfahrungen, um Ihre Zielvorstellungen und Ideen in ein tragfähiges Konzept umzusetzen und weiterzuentwickeln.