Führt die Machbarkeitsprüfung zu einer positiven Entscheidung, so werden die bis hier erarbeiten Ergebnisse in der Konzeptions- und Planungsphase in Zusammenarbeit mit den Beteiligten weiter verfeinert:

a) Ausarbeitung des Funktionalkonzepts, welches die optimale fachliche Ausrichtung sowie medizinische Schwerpunktbildung des geplanten Projekts detailliert beschreibt und so den wesentlichen Rahmen für die Gewinnung geeigneter Partner vorgibt. Gleichsam werden ambulante und stationäre Versorger im Umfeld bereits hier konzeptionell mit eingebunden und standortspezifische Besonderheiten herausgearbeitet.

b) Entwicklung des Kooperations- und Betriebskonzepts, das die Chancen und Synergien des Zusammenschlusses in dem aktuellen Projekt darlegt (gemeinsame, auch fachübergreifende Ressourcennutzung, gemeinsame Verwaltung, Leistungen und Organisationsstrukturen etc.). Die Einzelmaßnahmen der gewünschten Zusammenarbeit werden definiert, der organisatorische, rechtliche und finanzielle Rahmen beschrieben sowie mögliche Genehmigungen und Qualitätssicherungsbestimmungen aufgezeigt.
Ändern sich später Zielsetzungen oder Rahmenbedingungen, wird das Konzept gemeinsam fortgeschrieben.

c) Konkretisierung des ersten Gebäudemodells, Erstellen der Grundlagen für den Mietvertrag sowie Erbringung der üblichen Leistungen im Rahmen der Bauplanung.

Wesentlich ist, mit einer effizienten Flächen- und Gebäudeplanung die gewünschten Funktionen des Hauses optimal abzubilden. Unter Berücksichtigung der individuellen Anforderungen der zukünftigen Mieter wird eine funktions- und flächenoptimierte Struktur geschaffen, die trotz hoher Neubaukosten wirtschaftliche Vorteile für den Praxisbetrieb ermöglicht.

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